Hannover 96 Sieger und Titelverteidiger beim artec® Weihnachtscup 2019

Thorsten Altemöller • 8. Dezember 2019

In einem spannenden Finale konnten die Hannoveraner mit einem Golden Goal ihren Titel verteidigen.

Besser hätte der 37. artec® Weihnachtscup des SV Viktoria GMHüttte nicht enden können: In einem furiosen Finale schlug Titelverteidiger Hannover 96 den Vorjahresdritten VfL Bochum per Golden Goal mit 6:5.

Nach drei Minuten Spielzeit hätte das wohl niemand in der Sporthalle an der Realschule in Georgsmarienhütte geglaubt – 3:0 hatte Hannover 96 zu diesem Zeitpunkt bereits geführt. Zwischenzeitlich führten die 96er sogar mit 5:1 gegen den VfL Bochum. Aber der Hallenfußball hat – ähnlich wie der Pokal – seine eigenen Gesetze. In einer furiosen Aufholjagd kam der VfL wenige Sekunden vor Ablauf der 20 Minuten Spielzeit noch zum 5:5.

Dass es so weit kam, müssen sich die Hannoveraner aber selbst ankreiden. Als spielerisch klar überlegene Truppe gaben sie das Spiel nach dem 5:1 komplett aus der Hand und dezimierten sich wegen unnötiger Zwei-Minuten-Zeitstrafen selbst. Die Bochumer witterten gegen drei 96er die zweite Luft und erzwangen den Ausgleich. Aber in der Verlängerung musste der VfL seinem hohen Aufwand Tribut zollen. Und als die 96er wieder vollzählig waren, kamen sie verdient per Golden Goal zum 6:5 (Link Video Verlängerung). 

Überragender Spieler des Turniergewinners aus der Landeshauptstadt war Nick-Elias Meier. Mit einem Hattrick hatte er das Finale eröffnet. Absolut verdient wurde er auch aufgrund seiner starken Leistungen in den vorangegangenen Spielen von den Trainern zum Spieler des Turniers gewählt. Obendrauf gab es für den 18-maligen Torschützen die Torjägerkanone. Sein Trainer Traek Gibbah lobte seinen Schützling nach dem Finale in den höchsten Tönen, sieht aber auch noch Verbesserungspotenzial. „Nick ist unglaublich. Er ist einer der stärksten Offensivspieler in der Regionalliga“, schwärmte er, mahnte aber auch: „Er arbeitet zu wenig nach hinten. Da muss er sich noch verbessern.“ *

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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